"Ich muss nicht die Zahlen am Schreibtisch optimieren, ich muss das Produkt optimieren, dann kommen die Zahlen von selbst. Wir müssen die besten Kuchen machen."
Mit dieser Philosophie gelang es Gerhard Müller-Rischart, der 1973 das Unternehmen übernahm innerhalb von 17 Jahren sechs neue Filialen an Münchner Bestlagen zu eröffnen. Als dies geschafft war, zwang er dem Unternehmen was die Expansion betrifft eine Pause auf. Man müsse sich erst an die neue Größe gewöhnen. Nur so könne garantiert werden, dass wie schon seit 125 Jahren nur beste Qualität bei Rischart über die Ladentheke gereicht wird.
In Rischart ist die Kunst enthalten: RischArt
Das Backen und die Kunst sind zwei Pole, denen sich Gerhard Müller-Rischart mit Liebe und Leidenschaft zuwendet. Mittlerweile ist RischArt zum Begriff für zeitgebundene Kunst im öffentlichen Raum geworden. Für dieses verantwortungsvolle soziale und kulturelle Handeln wurde Gerhard Müller-Rischart im Jahr 2008 die Medaille München leuchtet in Gold überreicht und im Jahr 2013 konnte Max Rischart's Backhaus als höchste Auszeichnung den Deutschen Kulturförderpreis gewinnen. Im November 2015 wurde Gerhard Müller-Rischart mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.